Ich schreibe euch diese Zeilen heute aus dem Tropical, einem kleinen Straßencafé an der Praça da Republica hier in Coimbra. Das Café wird schön langsam zu meinem bevorzugten Arbeitsplatz um meine DA zu schreiben. Die Musik ist angenehm Richtung 70's und Blues ausgelegt, die Einrichtung alt und es gibt WLAN, der Kaffee halbwegs billig und gut. Ein paar Langhaarige Typen draußen rauchen gerade ein Marihuana, daß selbst die Luft hier drinnen noch schwer ist davon. Die Atmosphäre ist südländisch gelassen. Zudem sperrt das Café im Gegensatz zur Uni auch den Bittorrent Zugang nicht, was nebst der DA auch noch andere Datensätze wachsen läßt... Kurzum: der perfekte Ort für Inspiration und Schreibfluß. Ich glaub ich werde das Café in der DA dankend erwähnen.
Ich habe also noch 2 Wochen um mein bisher größtes akademisches Opus abzuschließen. Man hat uns ja dankesnwerter Weise den Abgabetermin doch noch ein wenig zurück verlegt. Momentan ist gerade so was wie ein Kältewelle über unsere kleine Stadt hereingebrochen. Für die einheimischen ist das fast eine Katastrophe und sie laufen in langen Hosen und Pullovern herum. Für mich ist das die Erlösung nach fast 5 Wochen Hitze. Und es hilft nicht amal wenig beim konzentrieren.
Die Arbeit wächst und wächst und beim schreiben wird man ja richtig zum Fachmann, was Polyaminmetabolismus betrifft. Bei so einem grundsätzlichen Thema auch sicher ein Vorteil für meine Zukunft :p
Mann bin ich froh wenn das alles hier vorbei ist und ich ohne Hintergedanken an Verpflichtungen durch die iberische Halbinsel reisen kann. Nicht mehr lang... nicht mehr lang... nicht mehr lang...
Ich wünsch euch was und werd jetzt wohl wieder weiterschreiben....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen